Edith Stein – Brückenbauerin der Gegenwart: Ein Wochenende für Frauen (GZ GLeb 250919)

  • „Edith Stein ist eine große Hoffnung, ja eine Verheißung für ihr Volk – und für unser Volk“ (Reinhold Schneider, katholischer Schriftsteller). Sie ist eine bedeutende Brückenbauerin zwischen Juden- und Christentum.
    Ihr Leben begann als Jüdin, lange Zeit war sie auf der Suche nach ihrem eigenen Weg. Die Lektüre der Autobiographie von Theresa von Ávila und verschiedene persönliche Begegnungen bewegten Edith Stein schließlich so, dass sie sich taufen ließ. Ihr religiöses Leben verband sie mit großem Engagement in der Welt: Sie war eine starke Frau, die sich für die Emanzipation der Frauen eingesetzt hat, beeinflusst durch ihre glühende Liebe zu Christus.
    Unter dem Nationalsozialismus erhielt sie ein Berufsverbot. Sie trat in den Karmel Köln-Lindenthal ein und nahm den Ordensnamen „Teresia Benedicta a Cruce“ an. Im August 1942 wurde sie von der Gestapo verhaftet und in das Konzentrationslager Auschwitz deportiert. Edith Stein wurde dort am 9. August 1942 ermordet.
    An diesem Wochenende blicken wir auf den Lebensweg von Edith Stein, auf Auszüge ihrer Schriften und auf ihre Botschaft. Schließlich geht es darum, wie sieheute für uns Frauen ein Vorbild sein kann und was wir von ihr lernen können. Gemeinsame Gebetszeiten und ein reiches Miteinander runden das Wochenende ab.

  • Inhalte:
    Kosten:
    60 € für Malteserinnen, 90 € für alle anderen Teilnehmerinnen (zzgl. 50 € für Unterbringung & Verpflegung)
Leitung:
Dörte Schrömges; Franziska Quevedo


Zielgruppe:
alle interessierten Frauen


Anmeldeschluss: 15.08.2025

Max. Personenzahl: 17

Termin

19.09.2025, 18:00 Uhr - 21.09.2025, 14:00 Uhr

Ort

Malteser Kommende Ehreshoven 27 51766 Engelskirchen