Das Geistliche Zentrum der Malteser
Glaubend helfen – helfend glauben
Das Geistliche Zentrum ermutigt und befähigt alle Malteser, gemäß ihrem Auftrag glaubend zu helfen und helfend zu glauben. Wir sind ihre Ansprechpartner in geistlich-religiösen Belangen. Unsere Veranstaltungen, Angebote und Praxishilfen dienen dazu, die Malteser mit Jesus Christus sowie dem christlichen Glauben vertraut zu machen und ihre Relevanz für den beruflichen oder ehrenamtlichen Alltag – und letztlich das ganze Leben – zu erschließen.
Aktuelles – Krieg in der Ukraine
Die Nachrichten über den Krieg in der Ukraine sind erschütternd. Als Christen wenden wir uns vertrauensvoll an Gott, der ein Gott des Friedens ist, um Ihn um Frieden in der Ukraine und in der Welt zu bitten.
Unser Gebet können wir mit Fasten und Almosengeben verbinden – und so Spiritualität, Verzicht und Solidarität verknüpfen. Diese drei Glaubensvollzüge legt Jesus uns in der Bergpredigt ans Herz (Mt 6,1-18). Während der alljährlichen Fastenzeit richten viele Christen ein besonderes Augenmerk auf sie. Die diesjährige Fastenzeit, die am Aschermittwoch (2. März) beginnt, können wir ganz bewusst in den Dienst des Friedens stellen!
Beten für den Frieden
Aus der tiefe unserer Sorge
Friedensgebet vom Geistlichen Zentrum der Malteser
Dein Friede möge uns erfüllen
Friedensgebet von Hermann Josef Lücke
Es ist Krieg. Ein ratloser Psalm.
von Stephan Wahl
Mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens
Friedensgebet
Gebete und Bibelstellen in Not und Angst
Sammlung des Geistlichen Zentrums
Friedensgebete und -andachten
Anregungen und Vorschläge katholischer Bistümer
Friedensgebete und -andachten
Anregungen und Vorschläge der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen
Fasten für den Frieden
Papst Franziskus hat beim Angelusgebet auf dem Petersplatz am 27. Februar dazu aufgerufen, den kommenden Aschermittwoch (2. März) zu einem „Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden in der Ukraine“ zu machen:
Wir sind dieser Tage von etwas Tragischem erschüttert worden: vom Krieg. Wir haben wiederholt dafür gebetet, dass dieser Weg nicht eingeschlagen werden möge. Und wir hören nicht auf zu beten, sondern bitten Gott mit noch mehr Inbrunst. Deshalb erneuere ich die Einladung an alle, den 2. März, den Aschermittwoch, zu einem Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden in der Ukraine zu machen. Ein Tag, an dem wir dem Leiden des ukrainischen Volkes nahe sind, an dem wir spüren, dass wir alle Brüder und Schwestern sind, und an dem wir Gott anflehen, den Krieg zu beenden.
Es ist also möglich, Beten und Fasten miteinander zu verbinden, d.h. der Gebetsbitte um Frieden auch einen leiblichen Ausdruck zu geben und sich im Verzicht geistlich mit den Leidenden zu solidarisieren (vgl. den Ausdruck „Sympathie“, der wörtlich übersetzt „mit anderen leiden“ bedeutet).
Da viele Gläubige in der gesamten Fastenzeit aus Liebe zu Gott bewusst einen Verzicht üben, kann auch die gesamte Fastenzeit als Fasten für den Frieden begangen werden.
Almosen für den Frieden
Almosen (griech. Erbarmen) zu geben bedeutet, Bedürftige materiell zu unterstützen. Auch dazu lädt die Fastenzeit in besonderer Weise ein (früher sprach man vom „Fastenopfer“). Viele Initiativen und Organisationen rufen zu Spenden für die Ukraine auf, um etwa Hilfstransporte auf den Weg zu bringen oder geflüchtete Menschen zu versorgen – so auch die Malteser: https://www.malteser.de/ukraine-hilfe