„Vielfalt als Grammatik des Katholischen – Gerhard, ein früher Pionier des interreligiösen Dialogs?“ Fest des seligen Gerhard (GZ F 231015)

  • Der Gründer des Malteserordens hat mit der Stiftung des Hospitals des hl. Johannes zu Jerusalem einen Meilenstein gesetzt; nicht nur in der caritativen Armen- und Krankenfürsorge, sondern besonders im interreligiösen Dialog zu einer virulenten Zeit. Gerhard stellte christliches, muslimisches, und jüdisches Ärzte- und Pflegepersonal ein und legte den Fokus auf die Kompetenz und die Charakterstärke der liebevollen Zuwendung seiner Mitarbeitenden.

    Der nachgefeierte Festtag des seligen Gerhard, bietet die Möglichkeit im postmodernen, pluralen Gesellschaftskontext über eben diese Haltung Gerhards nachzudenken. Hier liegt zu kultivierendes Potenzial in der Vielfältigkeit der Kirche, besonders für uns Malteser mit Blick auf den interreligiösen Dialog.


Leitung:
Patrick Hofmacher; Fabian Wilquin; Referent: Prof. Dr. Aaron Langenfeld, Paderborn


Zielgruppe:
alle Interessierten


Anmeldeschluss: 30.09.2023

Max. Personenzahl: 75

Termin

15.10.2023 15:30 - 18:30 Uhr

Ort

Malteser Kommende, Ehreshoven 27, 51766 Engelskirchen